SpVgg Groß-Umstadt II vs. TSV Harreshausen II 3:2
 

SpVgg Groß-Umstadt II: Brücher, Accardi (), Cansever, Husseini (), Herrmann, Allmann, Hitzel, Plaka (), Yigit, Moreira, Barros ()
Ersatzbank: Xhufi (), Cammilleri, Rank, Lotz ()

TSV Harreshausen II: Fendt, Preissler, Bergbauer, Barrajjal, Sawallich, Bogatzki, Aslantas, Kulas, Islami (), Arikan, Mustafi ()
Ersatzbank: Paradiso (), Guinet, Trautmann (), Mustafa, Guenther ()

Arbeitssieg für die Spielvereinigung.

Nach der unnötigen Niederlage vergangene Woche gegen den PSV galt es Wiedergutmachung zu leisten, um die Tabellenführung weiter für sich zu behaupten. Allerdings erwischte an diesem Abend die Gäste zunächst den besseren Start. Ein Freistoß aus dem Mittelfeld wurde immer länger und ging schlussendlich dem Umstädter Schlussmann etwas unglücklich durch die Lappen (5'). Aber davon ließ man sich nicht beirren, direkt nach Wiederanpfiff ging es ohne große Gegenwehr auf das Tor der Gäste zu, Roberto Moreira legt ab für Gerald Plaka, dieser braucht nur noch einzuschieben und schon steht es 1:1 (6'). Danach war die SpVgg voll im Spiel und drehte weiter auf, Harreshausen konnte oftmals nur zuschauen oder sich mit Fouls behelfen. In Minute 24' dann die verdiente Führung, diesmal der Goalgetter zum 1:1 als vorbereiter für den stark aufspielenden Eskender Husseini, welcher in Minute 34 das Ergebnis noch auf 3:1 erhöhte. Die Führung stand allerdings auf wackeligen Beinen kurz vor dem Halbzeitpfiff da der Unparteiische nach einem Foul auf Strafstoß entschied. Diesen konnte jedoch Keeper Tommy Brücher parieren und machte somit seinen Fehler wieder wett. Nach der Pause war allerdings vom starken Spiel der Spielvereinigung fast nichts mehr zu sehen, im Gegenteil, nach einem Konter verkürzten die Gäste aus Harreshausen auf 2:3 (47'), da sah die Umstädter Hintermannschaft alles andere als souverän aus. Danach wurde es immer fahriger und man versuchte die knappe Führung irgendwie über die Zeit zu bringen, was aufgrund umstrittener Schiedsrichterentscheidungen wie 2 Zehnminuten-Platzverweise nicht gerade einfach war. So konnte man sich dem Druck der Gäste kaum noch entziehen und kam selbst nur noch zu zwei Torabschlüssen. Am Ende konnte man dem Drängen auf den Ausgleich dennoch standhalten und ging am Ende etwas glücklich aber verdient als Sieger vom Platz.